SAQ-QUALICON AG

Bei SAQ-QUALICON lernst Du anders!

SAQ-QUALICON Lernmanifest

Wir haben einen Traum:

Freude am lebenslangen Lernen

Franz­wört­chen büf­feln. Ci­trat­zy­klus aus­wen­dig ler­nen. Schlaf­lo­se Näch­te vor Tests. Die Scham, mit ei­ner schlech­ten No­te nach Hau­se zu kom­men. Die Angst, für den Über­tritt in die bes­se­ren SEK-Stu­fen nicht zu ge­nü­gen.


Sol­che Er­leb­nis­se prä­gen un­ser Ler­nen, an­ge­fan­gen von der Schul­zeit über die Leh­re bis hin zu Stu­di­um und Wei­ter­bil­dung. Wo bleibt da die Freu­de am Ler­nen?


«Le­bens­lan­ges Ler­nen» ist ein Schlag­wort un­se­rer Zeit – er­staun­li­cher­wei­se. Wann ha­ben wir denn frü­her auf­ge­hört zu ler­nen? Nach dem Schul­ab­schluss? Nach der Leh­re? An un­se­rem er­sten Ar­beits­tag?

Le­bens­lan­ges Ler­nen ist nichts Neu­es. Oh­ne Ler­nen gibt es kein Le­ben. Wir ler­nen vom er­sten bis zum letz­ten Le­bens­tag. Und un­ser Hirn lernt von Na­tur aus sehr ger­ne. Für den Lern­pro­zess hat die Na­tur uns mit ganz ein­fa­chen, wun­der­ba­ren Trig­gern aus­ge­stat­tet: Neu­gier­de und Spiel­trieb. Al­les, was uns un­be­kannt ist, kann die­se bei­den Trig­ger po­ten­zi­ell aus­lö­sen. Und wenn das pas­siert, ist der er­ste Do­mi­no­stein für den Lern­pro­zess an­ge­stos­sen.

Die grösste Hürde sind wir

Wie wir die Freude am Lernen verlernt haben

Dum­mer­wei­se ist die Tat­sa­che mit dem Do­mi­no­stein beim Auf­bau von Schul- und Bil­dungs­sy­ste­men ir­gend­wie un­ter­ge­gan­gen.


Wir ha­ben ein Bil­dungs­sy­stem, das auf das Ab­fül­len der Men­schen mit In­hal­ten und Wis­sen aus­ge­rich­tet ist. Die In­hal­te sind so um­fang­reich, dass Freu­de, Spiel­trieb und Neu­gier schlicht kei­nen Platz mehr dar­in hat­ten und im Bil­dungs­sy­stem ver­ges­sen gin­gen. Statt­des­sen hat sich die Ehr­furcht vor dem Fach­wis­sen ein­ge­schli­chen: Ein gu­ter Leh­rer ist, wer viel weiss, un­ge­ach­tet der Kom­pe­tenz für den zwi­schen­mensch­li­chen Be­zie­hungs­auf­bau.

Über die Jahr­hun­der­te ha­ben wir al­so «ge­lernt», dass Ler­nen mit Dis­zi­plin, mit Mü­he und mit dem Aus­blen­den un­se­rer in­ner­sten Be­dürf­nis­se as­so­zi­iert ist. Das fühlt sich für un­se­ren Geist so an, als wä­re er ge­zwun­gen, im­mer­wäh­rend zu es­sen. Wir wer­den mit Wis­sen voll­ge­stopft, ob­wohl wir längst über­satt und tod­mü­de sind. Wir schwit­zen da­bei und wer­den trä­ge – kör­per­lich, see­lisch, gei­stig. Wir er­sticken den Zu­stand, in dem Neu­gier­de, Ent­deckungs­lust, Be­we­gungs- und Spiel­d­rang auf­kom­men könn­te, mit Wis­sen und For­ma­lis­men.




So hat sich, oh­ne das wir es be­merkt ha­ben, ei­ne neue Wert­vor­stel­lung in un­se­rer Ge­sell­schaft eta­bliert: Ler­nen ist müh­sam. Ler­nen be­deu­tet, mensch­li­che Be­dürf­nis­se ein­schrän­ken. Ler­nen ist Qual. Die Fol­ge: Wir ma­chen das See­len­tor zu und ver­schlies­sen un­se­re Sin­ne, un­ser Hirn und un­se­ren Geist vor neu­en Ent­deckun­gen.

Packen wir's an!

Freude am Lernen neu lernen

Wir bei der SAQ-QUA­LI­CON glau­ben, dass wir die Lern­freu­de in den Men­schen wie­der ent­fa­chen kön­nen. In­dem wir uns auf die al­ler­er­sten Do­mi­no­stei­ne im Lern­pro­zess kon­zen­trie­ren. Neu­ro­wis­sen­schaft­ler wie Ge­rald Hü­t­her oder Ger­hard Roth ge­ben uns mit ih­ren For­schungs­er­kennt­nis­sen dar­in Recht:


Wenn wir Neu­gier­de und Spiel­trieb wecken und Be­zie­hun­gen zu un­se­ren Teil­neh­men­den auf Au­gen­hö­he her­stel­len, dann lau­fen Lern­pro­zes­se ganz von al­lein ab. Wir kön­nen Ler­nen­de im Wirr­warr der un­zäh­li­gen Do­mi­no­stei­ne dann hier und da un­ter­stüt­zen, um die rich­ti­ge Bahn für ih­ren Lern­pro­zess zu fin­den, An­schluss­stel­len im Do­mi­no ein­zu­bau­en und Wei­chen zu stel­len an den Kno­ten­punk­ten der Do­mi­no­bah­nen.


Da­mit die Men­schen ler­nen: Ler­nen macht Freu­de! Ler­nen fühlt sich ge­nau­so an, wie wenn wir ein fas­zi­nie­ren­des ver­zweig­tes Do­mi­no an­stos­sen.

Für das Ler­nen mit Freu­de ha­ben wir un­ser QQ-Lern­ma­ni­fest ver­fasst. Da­mit al­le un­se­re Do­zie­ren­den, Part­ne­rin­nen und Part­ner, Mit­ar­bei­ten­den und Teil­neh­men­den ver­ste­hen, was un­se­re Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist:

Freu­de ha­ben. Am Leh­ren und Ler­nen. Denn Leh­ren ist nichts an­de­res als Ler­nen.