09.09.2022

Nur im Wasser lernt man schwimmen

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Auf die­ser Bin­sen­wahr­heit ba­siert das Kon­zept der Au­dit­werk­statt: Nutz­brin­gen­de Au­dits durch­zu­füh­ren, lernt man nicht in der Theo­rie. Dies funk­tio­niert nur über die ei­ge­ne Er­fah­rung beim Aus­pro­bie­ren und An­wen­den. Mit der Au­dit­werk­statt ha­ben wir ei­ne «Spiel­wie­se» für Au­di­to­rin­nen und Au­di­to­ren ge­schaf­fen. Egal, ob Ein­stei­ger*in oder Pro­fi – al­le kön­nen durch das Er­leb­te und die Feed­backs ler­nen.

Wie set­zen wir dies um?

Es wer­den al­le Pha­sen ei­nes Au­dit­pro­zes­ses in ei­ner rea­len Un­ter­neh­mung um­ge­setzt, in­dem die Teil­neh­men­den die Pro­zes­se und Sy­ste­me der SAQ-QUA­LI­CON au­di­tie­ren. Die Teams er­hal­ten Au­dit­auf­trä­ge, die sie kon­kret vor­be­rei­ten müs­sen. Die Au­di­to­rin­nen und Au­di­to­ren müs­sen sich in­di­vi­du­ell in­for­mie­ren und vor­be­rei­ten. Au­dit­plan, Au­dit­tak­tik, Au­dit­me­tho­dik und Check­li­sten müs­sen hier­für er­stellt wer­den. Die Teams müs­sen sich or­ga­ni­sie­ren und ab­spre­chen. Da­mit wird die rea­le Vor­be­rei­tungs­si­tua­ti­on von Au­dits si­mu­liert.

Am Bei­spiel «Au­di­tor Re­fres­her» ist der kon­kre­te Ab­lauf der Wei­ter­bil­dung er­sicht­lich:

Spe­zi­ell am Lehr­gang «Au­di­tor Re­fres­her» ist der gros­se An­teil an in­di­vi­du­el­lem Ler­nen. Da die Teil­neh­men­den je nach be­ruf­li­chem Wer­de­gang oder Er­fah­rungs­hin­ter­grund ei­nen un­ter­schied­li­chen Wei­ter­bil­dungs­be­darf ha­ben, ist das Lehr­gangs­kon­zept so auf­ge­baut, dass al­le auf Ih­re Ko­sten kom­men: Wir stel­len den Teil­neh­men­den auf un­se­rer Lern­platt­form ein reich­hal­ti­ges «Lern-Buf­fet» zur Ver­fü­gung, das den in­di­vi­du­el­len «Lern­hun­ger» stillt.


Al­le Teil­neh­men­den kön­nen ein On­line-Coa­ching nut­zen: Fra­gen zum In­halt oder zur spe­zi­fi­schen Um­set­zung in der ei­ge­nen Ar­beits­um­ge­bung kön­nen mit dem Do­zen­ten im On­line-Mee­ting be­spro­chen wer­den.


In kom­pak­ten, zwei­stün­di­gen We­bi­na­ren ver­mit­teln wir wich­ti­ge und re­le­van­te In­puts für die Pla­nung, Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von er­folg­rei­chen Au­dits.


Am letz­ten Kurs­tag füh­ren die Au­di­to­rin­nen und Au­di­to­ren die vor­be­rei­te­ten Pro­zess­au­dits in der Au­dit­werk­statt durch. Mit­ar­bei­ten­de der SAQ-QUA­LI­CON mit mög­lichst un­ter­schied­li­chen Rol­len wer­den au­di­tiert. In der letz­ten Werk­statt stan­den Mit­ar­bei­ten­de aus Füh­rung, Mar­ke­ting, Pro­dukt­ma­nage­ment, Bil­dungs­zen­trum und Emp­fang im Ein­satz. Hier ler­nen die Au­di­to­rin­nen und Au­di­to­ren auf sehr ein­drück­li­che Wei­se, wie ab­hän­gig Au­dits von der Per­sön­lich­keit und Hal­tung der ver­schie­de­nen Ge­sprächs­part­ner bzw. Ge­sprächs­part­ne­rin­nen sind. Es gilt, auf die un­ter­schied­li­chen Si­tua­tio­nen so zu re­agie­ren, dass der Au­dit­auf­trag mög­lichst nut­zen­brin­gend um­ge­setzt wer­den kann. Die au­di­tier­ten Per­so­nen und ein zu­ge­wie­se­ner Be­ob­ach­ter bzw. ei­ne Be­ob­ach­te­rin ge­ben an­schlies­send den Au­di­to­ren ein in­di­vi­du­el­les Feed­back.


Nach den Au­dit­s­equen­zen wer­ten die Teams die In­for­ma­tio­nen aus und be­wer­ten die ver­schie­de­nen Er­kennt­nis­se.


Die näch­ste Her­aus­for­de­rung ist das Schluss­ge­spräch. Hier ge­ben die Teams den QQ-Mit­ar­bei­ten­den mög­lichst ehr­lich und fak­ten­be­zo­gen ein po­si­ti­ves und kon­struk­ti­ves Feed­back.

Hier einige Eindrücke aus der Auditwerkstatt

Wie be­ob­ach­ten wir den An­mel­de­ver­lauf und wann re­agie­ren wir mit Mar­ke­ting­ak­tio­nen? Die­se Fra­ge der Au­di­to­ren bzw. der Au­di­to­rin­nen be­ant­wor­tet un­ter an­de­rem Sil­ja an un­se­rer «Smar­ties­wand».

«Freu­de am Ler­nen» tönt gut. Nur was un­ter­nimmt die Füh­rung, um die­se Vi­si­on in der SAQ-QUA­LI­CON zu rea­li­sie­ren? Ei­ne der Fra­gen, die Su­san in der Au­dit­werk­statt be­ant­wor­te­te.

Ady wird zum Emp­fang und zur Kun­den­be­ra­tung au­di­tiert. Der «Blick über die Schul­tern» und die kri­ti­schen Fra­gen ge­ben uns wert­vol­le Hin­wei­se zur Ver­bes­se­rung der Ab­läu­fe.

Hat Chri­sti­an als Pro­dukt­ma­na­ger die Pro­zes­se so sou­ve­rän im Griff, wie es scheint? Die­ser Fra­ge gin­gen die Au­di­to­ren und Au­di­to­rin­nen kon­se­quent nach.

Ei­ne Au­dit­werk­statt ist ein in­ten­si­ves Ler­n­er­leb­nis. Wie in rich­ti­gen Au­dits braucht es sehr viel Kon­zen­tra­ti­on und Auf­merk­sam­keit. Man muss rich­tig gut zu­hö­ren, wie un­ser Mit­ar­bei­ter Ted­dy B.: still ist er mit­ten im Bü­ro, all­zeit höchst prä­sent. Zu­sätz­lich muss man aber auch auf die Ge­sprächs­part­ner*in­nen ein­ge­hen und die Ba­lan­ce schaf­fen zwi­schen Ge­sprächs­dy­na­mik und der Check­li­ste, die im Hin­ter­kopf Ant­wor­ten be­gehrt. Dies braucht ne­ben Freu­de am Ler­nen auch En­er­gie. Am Abend nach ei­ner Au­dit­werk­statt sind in der Re­gel al­le et­was mü­de, aber zu­frie­den.

Ha­ben wir Dich neu­gie­rig ge­macht? Möch­test Du rich­tig au­di­tie­ren ler­nen? Bist Du in­ter­es­siert an den ver­schie­de­nen Au­dit­ar­ten? Dann bist Du bei uns ge­nau rich­tig! Nach­fol­gend fin­dest Du al­le Au­dit-Wei­ter­bil­dun­gen: Mach den näch­sten Schritt und klick' Dich schlau!

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